Unsere wichtigsten Trüffelarten

Dies ist kein Lexikon! Wir möchten aber gerade denen, die zukünftig etwas mehr mit unseren heimischen Trüffelarten zu tun haben werden, einige der häufigsten und markantesten Arten vorstellen. Vor allem dann, wenn Sie vor haben, sich früher oder später einen eigenen Trüffelhund zuzulegen, sollten Ihnen zumindest die vorgestellten Arten ein Begriff sein!

Tipp:
Prägen Sie sich von Beginn an die lateinischen Namen ein! Dies kann Ihnen zukünftig viele Missverständnisse ersparen: Als „Wintertrüffel“ beispielsweise wird sowohl Tuber melanosporum (Perigordtrüffel) als auch Tuber brumale (unsere heimische Wintertrüffel) bezeichnet. Ebenso verwirrend ist der Begriff „Schwarze Trüffel“ (häufig für die Perigordtrüffel verwendet). Denn die Peridie, also die äußere „Schale“, vieler Trüffel-Arten ist schwarz und ähnelt sich auch aufgrund ihrer typisch warzigen Struktur.
Auch Köche sollten immer genau wissen, welche Trüffelart sie verarbeiten und anbieten. Ohne die korrekte botanische Bezeichnung sind Missverständnisse vorprogrammiert. Kann oder will Ihnen ein Koch nicht den lateinischen Namen einer Trüffelart nennen, essen Sie lieber Currywurst!

Burgundertrüffel

Teertrüffel

Hohltrüffel

Frühlingstrüffel

Wintertrüffel

Rotbraune Trüffel

Perigordtrüffel

„Erdnüsse“

Mäandertrüffel

Weiße Albatrüffel